Dienstag, 3. Januar 2012

Microsoft Access Datenbanken mit OpenOffice.org verwenden

Zum Anbinden einer Microsoft Access - Datenbank kann ODBC genutzt werden.


Voraussetzungen, was wird benötigt

  • als Demo dient die Northwind.mdb, download bei Microsoft 
  • OpenOffice.org (hier in der Version 3.3.0 verwendet) direkt von der deutschen OOo-Website
Access ist eine Desktopdatenbank, d.h. Datenverwaltung und GUI befinden sich innerhalb einer Applikation.
Soll nun auf eine Access-Datenbank mit einer anderen GUI zugegriffen werden, muss mit einer vereinbarten Sprache ("Protokoll") auf die Schnittstelle zugegriffen werden, eine Möglichkeit hierzu bietet ODBC.
Access  muss nicht auf dem Rechner installiert sein, da der ODBC-Treiber die Datenverwaltung übernimmt .


Vorgehen, step by step (Windows XP)

  • Start - Einstellungen - Systemsteuerung 
  • Verwaltung - Datenquellen (ODBC) 
  • "ODBC-Datenquellen-Administrator" wird geöffnet (Reiter Benutzer-DNS) 
  • auf "Benutzer-DNS" sind alle bereits als ODBC-Datenquellen registrierten Datenquellen des Computers sichtbar
  • "Hinzufügen" - [Microsoft Acces-Treiber (*.mdb)] 

  • [Fertig stellen], Datenquellenname vergeben (frei wählbar, "NWind"), Beschreibung hinzufügen (frei wählbar, "Demo-DB") 
  • Datenbank [Auswählen], [OK] 
  • [OK] 


Datenbank verwenden

vor der Verwendung muss die Datenbbank noch in OOo angemeldet werden:
  • Writer starten 
  • Datei - Neu - Datenbank 
  • Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen, [ODBC] auswählen
  • [Weiter >>] - [Durchsuchen] "Northwind" auswählen 
  • "Benutzername" nicht erforderlich, Verbindungstest ist optional 
  • "Ja, die Datenbank soll angemeldet bleiben", "Die Datenbank zum Bearbeiten öffnen" 
  • Unter einem Namen speichern (keine Angst, diese DB dient nur als GUI, gearbeitet wird (wie man leicht ausprobieren kann) an der Access-DB 
  • Soll nun die DB z.B. in Writer genutzt werden, genügt es [F4] zu drücken, die Northwind-DB steht dann im Datenbankexplorer zur Verfügung 
TIPP: das Ziehen von Feldern in das Dokument ist wesentlich einfacher als der Versuch mit dem Serienbriefassistenten zu arbeiten ;o) 


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