Freitag, 27. Mai 2016

Katrin Lindner & Schubert Band - "Abendträume" (DDR, 1980)

Lange nichts mehr geschrieben, bin voll mit fachlichem blablabla.
Dann ein Foto gesehen, schmerzhaftes und trauriges Thema: Depressionen.

Der unten an stehende Text hat nicht im geringsten mit Depressionen zu tun, für mich ist er Erinnerung an eine sehr große Jugendliebe - etwas sehr Schönes und nur manchmal Schmerzhaftes.

Doch die suchenden Hände gehen mir nicht aus dem Kopf...


Songtext

Text: Ingeborg Branoner
Komposition: Sieghart Schubert

Lass den Tag zur Neige gehn
lautlos, dass der Wind nichts hört.
Auch die Worte werden leiser,
Eile geht, nichts bleibt, was stört.
Müde Glieder und Gedanken,
Kraft zu Lieben, die noch bleibt.

Hände die nach Händen suchen
und ein Stück der Ewigkeit.
Hände die nach Händen suchen
und ein Stück der Ewigkeit.

Hingestreckt auf unsren Träumen
liegen wir und suchen noch
unsre Liebe zu erkennen.
Auch Dein Lächeln, nicht ein Wort.
Morgens wenn der Sonne Schein
uns die Kräfte wiedergibt
werden wir in unsren Augen
finden was der Nacht verblieb,
werden wir in unsren Augen
finden was der Nacht verblieb.






BTW: Kerstin, ich hab Deine Kassette noch.... ;o)