Mittwoch, 29. Juni 2016

Sagte mal ein großer Dichter...

Songtext

SAGTE MAL EIN DICHTER SONGTEXT

Songtext Holger Biege - Sagte mal ein Dichter

Sagte mal ein großer Dichter,
Daß ein Mann im Leben die drei Dinge schaffen sollte, daß es lohnt.
Er sollt einen Baum einpflanzen und ein Buch im Leben schreiben
Und dann sollt er zeugen einen Sohn.
Ja, so einfach sprach er aus das Wort,
Und nun lebt es in den Menschen fort,
Aber wie nur, wie nur, wie nur macht man es wahr?

Denn ich kannte viele Bäume, die vor ihrer Zeit schon starben,
Irgendetwas standen sie im Weg.
Darum scheint es mir viel klüger,
Einen Baum mir auszusuchen,
Den ich in der großen Stadt dann pfleg'.
Ja so einfach sprach er aus das Wort, und nun lebt es in den Menschen fort,
Aber so nur, so nur, so nur hat es noch Sinn!

Wieviel Bücher hat die Menschheit,
Und wie kurz ist so ein Leben,
Nur ein Bruchteil davon liest man dann.
Warum denn ein Buch noch schreiben,
Viele ungelesen bleiben,
Nicht zu reden davon, ob man's kann.
Ja so einfach sprach er aus das Wort, und nun lebt es in den Menschen fort,
Aber wo nur, wo nur, wo nur ist noch der Sinn?

Wieviel Kinder hat die Erde,
Wieviel Eltern haben Sorgen,
Nicht alltäglich ist das täglich Brot.
Kinder bleiben ungeboren,
Frauen haben sich geschworen,
Selber zu entscheiden ohne Not.
Ja so einfach sprach er aus das Wort, und nun lebt es in den Menschen fort,
Aber wo nur, wo nur, wo nur ist noch der Sinn?

Freitag, 27. Mai 2016

Katrin Lindner & Schubert Band - "Abendträume" (DDR, 1980)

Lange nichts mehr geschrieben, bin voll mit fachlichem blablabla.
Dann ein Foto gesehen, schmerzhaftes und trauriges Thema: Depressionen.

Der unten an stehende Text hat nicht im geringsten mit Depressionen zu tun, für mich ist er Erinnerung an eine sehr große Jugendliebe - etwas sehr Schönes und nur manchmal Schmerzhaftes.

Doch die suchenden Hände gehen mir nicht aus dem Kopf...


Songtext

Text: Ingeborg Branoner
Komposition: Sieghart Schubert

Lass den Tag zur Neige gehn
lautlos, dass der Wind nichts hört.
Auch die Worte werden leiser,
Eile geht, nichts bleibt, was stört.
Müde Glieder und Gedanken,
Kraft zu Lieben, die noch bleibt.

Hände die nach Händen suchen
und ein Stück der Ewigkeit.
Hände die nach Händen suchen
und ein Stück der Ewigkeit.

Hingestreckt auf unsren Träumen
liegen wir und suchen noch
unsre Liebe zu erkennen.
Auch Dein Lächeln, nicht ein Wort.
Morgens wenn der Sonne Schein
uns die Kräfte wiedergibt
werden wir in unsren Augen
finden was der Nacht verblieb,
werden wir in unsren Augen
finden was der Nacht verblieb.






BTW: Kerstin, ich hab Deine Kassette noch.... ;o)